Für das Dazuverdienen während des Bezuges von Geldleistungen des AMS ( Arbeitslosengeld, Notstandshilfe ) gilt die "Geringfügigkeitsgrenze" - derzeit ca 315 EUR monatlich - den aktuellen Stand erfahren Sie beim Versicherungsträger ( Krankenkassa ).

Jede Nebenbeschäftigung ist dem AMS sofort zu melden und darf auch der Jobvermittlung NICHT im Weg stehen ( "Ich kann mich nicht bewerben / nicht in den AMS Kurs gehen, weil ich da gerade geringfügig arbeite" ).

POSITIV an einer geringfügigen Beschäftigung können - außer dem Zusatzverdienst - auch andere Aspekte sein:

+ Sie können sie im Lebenslauf anführen - das macht sich eindeutig besser als "gähnende Leere"
+ Sie bleiben im Arbeitsprozeß und lernen neue Leute kennen
+ Sie eignen sich möglicherweise neue Fertigkeiten an ( siehe auch: Menüpunkt PRAKTIKUM
+ Sie können sich als gerigfügig BeschäftigteR freiwillig eine Zusatzpension einzahlen, die pensionsrechtlich besser gestellt sein dürfte als die reinen Bezugszeiten von Arbeitslosengeld / Notstandshilfe - bitte genaueres bei Ihrer Pensionsversicherungsanstalt erfragen !

Eine regulär angemeldete geringfügige Beschäftigung ( Unterschied: unregelmäßige Honorare "auf die Hand" ) inkludiert auch eine Unfallversicherung: wenn Ihnen tatsächlich bei diesem Nebenjob etwas passiert, ist rechtlich alles geregelt ...

Wenn Sie sich an einem alternativen Konzept zum bargeldlosen Tausch von Dienstleistungen beteiligen wollen, lesen Sie bitte den Menüpunkt Tauschkreise mehr darüber.

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