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politisches Engagement

Stephan Schulmeister, Wirtschaftsforscher in Wien, erklärte Ende letzter
Woche in drei Teilen Wesensmerkmale des aktuellen Finanzkapitalismus und
seine Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt - im STANDARD.

Nachzulesen auch jetzt noch im Online STANDARD:

www.derstandard.at/investor .

(nach "schulmeister" suchen)

Eine Initiative zum Bewußtmachen der immer zahlreicher werdenden prekären Arbeitsplätze - eine Tendenz, die sich in ganz Europa zeigt - hat nun auch einen Ableger in Wien, wo - gleichzeitig mit Initiativen in ganz Europa - ein Aktionstag zu diesem Thema am 1.Mai 2006 ins Leben gerufen wurde, der EURO-MAYDAY

>> www.euromayday.at

Einen Tag davor, also am 30.April, gibt es den schon traditionellen "Tag der Arbeitslosen" mit verschiedensten Veranstaltungen. Dazu haben wir keine "Haupt-Website" gefunden: am besten mit einer Suchmaschine nach "Tag der Arbeitslosen" suchen!

Arbeitslosigkeit hat auch etwas mit der aktuellen Politik eines Landes oder einer Region zu tun ( aber wohlgemerkt: auch internationale Entwicklungen beeinflussen den Arbeitsmarkt):

Die Steuerregelungen für Betriebe haben einen Einfluss darauf, wieviele Betriebe sich neu ansiedeln und wieviel Personal diese aufnehmen, und regionale Förderungen können Anreize für Firmengründungen sein.

Verschiedene politischer Verantwortliche geben verschiedenen Branchen den Vorzug: Manche Branchen sind personalintensiv (z.B. der Sozial- und Pflegebereich), andere hauptsächlich maschinenintensiv ( z.B. der Straßenbau ).

Wer arbeitslos ist und diesen Aspekten auf den Grund gehen möchte, hat vielleicht die Zeit, von den politischen Parteien die Parteiprogramme anzufordern, sich die Passagen über Arbeitsmarktpolitik genau durchzulesen und in der nächsten Bezirks- oder Landesgruppe einer Partei einmal mitzudiskutieren.

Oder Sie gehen zunächst einmal in die nächste Bibliothek ( oder Buchhandlung) und fragen, was es zum Thema Arbeitslosigkeit an Büchern zum einlesen in die Thematik gibt.

Politisches Engagement bringt mehrere Vorteile:
  • Sie können jener Partei, der Ihre Sympathie gilt, einmal genau auf den Zahn fühlen, was sie konkret gegen die Arbeitslosigkeit tun will.
  • Sie kommen raus aus dem persönlichen Schuldgefühl: Arbeitslosigkeit ist ein Massenproblem, das man auch gemeinsam bekämpfen muss.
  • Sie lernen politisch Verantwortliche einmal persönlich kennen und erweitern ihr persönliches Netzwerk. Vielleicht erfahren Sie sogar von einem aktuell verfügbaren Job in Ihrer Region.
  • Vielleicht lernen Sie auch andere Jobsuchende kennen, die sich politisch engagieren - ein gemeinsames Ziel kann Ihnen neuen Schwung geben.
  • Wenn Sie bisher zu den Menschen gehört haben, die sich gesagt haben "da gehört etwas getan - aber keiner tut etwas": jetzt sind Sie in der Lage, aufgrund Ihres zusätzlichen Zeitbudgets etwas zu tun und manche Partei empfängt ehrenamtliche Mitarbeiter mit offenen Armen.
Aber es muss nicht parteipolitisch sein: Gründen Sie eine Arbeitsloseninitiative ( siehe Menüpunkt SELBSTHILFE INITIATIVEN ) - das geht oft ganz einfach durch ein Inserat oder eine Eintragung in das Guestbook der Homepage Ihrer Gemeinde ...

 

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